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Denn sie wissen nicht, was mitbestimmen heißt...

7/9/2016

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Woran liegt es, dass Partizipationsangebote von Politiker_innen an Kinder und Jugendliche in Berlin wenig genutzt werden? Wir fordern Politik und Verwaltung auf, die Sprache der Jugendlichen besser zu verstehen, statt Angebote in ihrer eigenen Sprache zu machen. Jugendverbände können bei der „Übersetzung“ eine wichtige Rolle spielen.

Junge Menschen beteiligen sich nur dann, wenn sie das Gefühl haben, dass es auch etwas für sie zu entscheiden gibt. Sie merken sehr schnell, wenn sie für repräsentative Zwecke instrumentalisiert werden sollen, die Entscheidungen aber woanders fallen. Will man Partizipation junger Menschen fördern, muss man sich stärker mit ihrer Lebensrealität auseinandersetzen und junge Menschen als Expert_innen ihres Lebensumfelds wahrnehmen, statt ihnen Angebote „von oben“ zu machen.

Dazu gehört auch, dass sich Entscheidungsträger_innen bemühen müssen, die Sprache der Jugendlichen zu verstehen anstatt Jugendlichen Angebote in ihrer Sprache zu machen. Was passiert, wenn sich Menschen nicht mehr von Politiker_innen verstanden fühlen, kann man ganz gut am Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern sehen.

Jugendverbände können als Mittler eine wichtige Rolle übernehmen: Sie sind in vielen Stadtteilen mit ihrer Infrastruktur, ihren partizipativen Angeboten und ihrem Know-How präsent. Beteiligung von jungen Menschen wird hier ganz praktisch gelebt: In Eigenregie werden Projekte „von Jugendlichen für Jugendliche“ umgesetzt – sei es mit jungen Geflüchteten, für die Rechte von Lesben und Schwulen oder in Projekten gegen Rechtspopulismus.

Erfolgreiche Partizipation junger Menschen sollte an dieser Basis ansetzen, statt öffentlichkeitswirksame Angebote von Politiker_innen an Jugendliche zu machen. Beteiligungsformen wie Jugendparlamente, Stadtteilversammlungen, Jugendforen und Portale reichen nicht aus, um junge Menschen ernsthaft in politische Prozesse einzubeziehen und an Entscheidungen zu beteiligen.

>> Zur Forderung und Beispielprojekten aus den Jugendverbänden
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Forderung des Monats August

1/8/2016

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Jugendverbände in der Arbeit mit jungen Geflüchteten stärken!

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Die BUNDjugend Berlin begrünt in Zehlendorf die Gartenfläche des Flüchtlingsheims zusammen mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen, im Fotokurs „Losgeknipst“ der Falken Berlin entdecken geflüchtete Jugendliche ihren Kiez mit der Kamera neu, der Bund der Deutschen Pfadfinder_innen ermöglicht jungen Neuankömmlingen die Teilnahme am Kinderzeltlager an der Mecklenburgischen Seenplatte: 

Vielfältige Angebote machen Berliner Jugendverbände Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund, auch aus Mitteln vom Land Berlin. Doch schon im kommenden Jahr soll die finanzielle Förderung sinken.

Jugendarbeit stellt für junge Geflüchtete eine wichtige Brücke in den Sozialraum dar. Für die Integration der jungen Menschen braucht es eine langfristige Förderung der Jugend- und Jugendverbandsarbeit. Die Finanzierung im nächsten Jahr zu senken ist absolut kontraproduktiv. Denn dann müssen gut laufende Projekte abgebrochen werden. 

Jugendverbände bieten jungen Geflüchteten Freiräume für selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Engagement. Hier können die jungen Geflüchteten einfach sie selbst sein, Neues kennenlernen und ihr Recht auf persönliche Entfaltung ausleben. Dafür braucht es eine stabile Finanzierung!

​>> Zur Forderung und Beispielprojekten aus den JugendverbändenJunge Geflüchtete

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Forderung des Monats Juli

4/7/2016

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Endlich mehr Geld für Jugendverbände!

Seit Jahren sind Berliner Jugendverbände und Jugendbildungsstätten unterfinanziert, Tarifentwicklungen werden bei der Förderung nicht berücksichtigt. Die Politik muss endlich eine stabile Finanzierungsgrundlage schaffen. Es fehlen mindestens 363.000 Euro - soviel wie der Flughafen BER in 6,5 Stunden kostet.
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Das ganze Jahr über stellen ​Jugendverbände zentrale Freiräume für junge Menschen dar, in denen sie ihre Interessen vertreten können, ob sie neu in der Stadt sind oder schon lange hier leben. Bis 2030 kommen alleine 84.000 Menschen unter 18 Jahren neu nach Berlin. Angebote müssen an die wachsenden Bedürfnisse angepasst werden. Jugend- und Jugendverbandsarbeit sind jetzt wichtiger denn je – für die Integration von Geflüchteten, die außerschulische Jugendbildung oder die Entwicklung von Verantwortungs- und Gemeinschaftssinn. Dazu braucht es endlich eine stabile Finanzierungsgrundlage.

Tatsächlich sinkt seit 2011 die Förderung der Jugendverbände und Jugendbildungsstätten relativ zu Tarifsteigerungen und Preisindex auf Landesebene: Die Personalkosten stiegen auf Grund der Tarifverträge um 14,9 Prozent, im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Förderung aber nur um 4,9 Prozent.
Für viele Angebote ist das existenzbedrohend.

Um wenigstens wieder auf den Förder-Stand von 2011 zu kommen, bräuchten die Jugendverbände heute rund 163.000 Euro mehr Geld. Allerdings waren die Verbände schon 2011 massiv unterfinanziert. Um mindestens weitere 200.000 Euro müsste die Förderung erhöht werden, insgesamt also um 363.000 Euro. Soviel kostet der Flughafen BER in 6,5 Stunden.

Darüber hinaus braucht die Jugendarbeit in den bezirklichen Jugendfreizeiteinrichtungen verbindliche Qualitätsstandards, die bei der Finanzierung berücksichtigt werden müssen. Das könnte in einem Jugendfördergesetz geregelt werden.

>> Zur Forderung und Beispielprojekten aus den Jugendverbänden

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Forderung des Monats Juni

10/6/2016

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Bessere Chancen für junge Menschen, die
​von Armut betroffen oder gefährdet sind!

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Nirgendwo in Deutschland haben heranwachsende Kinder und Jugendliche schlechtere Chancen als in Berlin: Jedes dritte Kind unter 15 Jahren lebt in Berlin von Hartz IV. Bei Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren ist es jeder fünfte. Die Folge der Einkommensarmut sind oft schlechte Wohnverhältnisse und kaum Möglichkeiten, an Freizeitaktivitäten teilzunehmen. Außerdem weiß man durch zahlreiche Studien, dass Armut und Bildungsdefizite zusammenhängen. 

Bildungserfolg, Selbstverwirklichung und gesellschaftliche Teilhabe dürfen nicht weiter vom Einkommen der Eltern abhängen. Hier soll eigentlich das Bildungs‐ und Teilhabepaket ansetzen. Der Zuschuss reicht aber vorne und hinten nicht aus, um zum Beispiel Mitglied im Sportverein zu werden und an einer Ferienfreizeit teilzunehmen. Die komplizierte Beantragung ist außerdem eine Zumutung. Stattdessen muss die Politik eine nachhaltige Strategie entwickeln, die Armut über alle Politikfelder bekämpft.

Jugendarbeit und Schulen müssen besser ausgestattet werden. Denn bessere Bildung bedeutet mehr soziale und kulturelle Teilhabe. Zusammen mit gleichen Bildungschancen für alle könnten ärmere Kinder und Jugendliche so ihre Interessen besser verwirklichen und aktiv an der Gesellschaft teilhaben.

>> Zur Forderung und Beispielprojekten aus Jugendverbänden
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Forderung des Monats Mai

13/5/2016

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Interessenvertretungen von Jugendlichen fördern!

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Ob sie sich für die Umwelt, für die Rechte von Schwulen und Lesben oder Migrant_innen in Berlin einsetzen – die Anliegen, Interessen und Expertenkenntnisse von jungen Menschen müssen Teil von politischen und öffentlichen Debatten sein!

Jugendverbände stehen für die Interessen ganz unterschiedlicher junger Menschen im wachsenden Berlin ein. Solche Interessenvertretungen müssen deutlich stärker gehört und gefördert werden. So vielfältig wie junge Menschen sind, müssen auch die Angebote und Unterstützungen für junge Menschen sein. Schulen und Angebote der Jugendarbeit müssen dabei so ausgestattet sein, dass sie den Kindern und Jugendlichen auch gerecht werden; sei es finanziell, durch Räumlichkeiten, im Aufbau von neuen Strukturen oder auf andere Art und Weise.

Werden die zahlreichen Interessenvertretungen und Jugendverbände stärker gefördert, können die Perspektiven junger Menschen auch besser in die demokratische Gesellschaft eingebracht werden.

>> Zur Forderung und Beispielprojekten aus den Jugendverbänden
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Forderung des Monats April

14/4/2016

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Anerkennung für ehrenamtliches Engagement junger Menschen!

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Die erste Forderung des Monats widmet sich der Anerkennung ehrenamtlichen Engagements junger Menschen in Berlin. Denn hier gibt es noch gehörigen Nachholbedarf:

In Berlin haben junge Menschen noch immer keinen verbindlichen Rechtsanspruch darauf, für ihr ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit freigestellt zu werden. Außerdem fehlt es an klaren Regelungen für die Anerkennung des Ehrenamts in den Hochschulen; zum Beispiel durch die Anrechnung als Studienleistung oder Credit Points. Vergünstigungen, die für die Ehrenamtskarte gelten, sollten auch für die Jugendleiter_innen-Card Juleica gelten.

Ehrenamtliches Engagement junger Menschen in Vereinen und Verbänden, Bürgerinitiativen und Nachbarschaftsprojekten, Parteien, Initiativen und Jugendverbänden machen einen wichtigen Teil der Zivilgesellschaft aus, die die Stadt trägt. Für eine bessere Stadt für Kinder und Jugendliche fehlt es leider immer noch an einer wirklichen Anerkennungskultur für dieses Engagement.

>> Zur Forderung und Beispielprojekten aus den Jugendverbänden

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    Wieso 'Jugend wählt Berlin'?

    Mit "Jugend wählt Berlin" macht der Landesjugendring Berlin deutlich, was eine kinder- und jugendgerechte Stadt heute braucht. Hintergrund ist die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18.09. 2016. 
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    >> Download Junges Wahlprogramm für Berlin
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    Am 9.9.2016 fand die Kinder- und Jugendwahl U18 statt. Weitere Informationen unter u18.org/berlin-2016

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