Eine trilaterale Jugendbegegnung zwischen Griechenland, Frankreich und Deutschland mit dem Schwerpunkt Flucht und Migration hat das Landesjugendwerk der AWO Berlin organisiert. Bei der internationalen Jugendbegegnung mit jungen Geflüchteten und Teilnehmenden aus Griechenland, Frankreich und Deutschland bringt das Landesjugendwerk der AWO Berlin junge Menschen zusammen, die sich den Themen Flucht und Migration widmen, die Geschichten der jeweils anderen kennenlernen, sich die Ursachen für Flucht und Vertreibung anschauen und gemeinsam überlegen, wie die unterschiedlichen Hintergründen zusammenkommen können.
Das Programm ist im Juli in Berlin gestartet, die nächsten Treffen stehen im April 2017 in Frankreich und September 2017 in Griechenland an. Dabei lernen die Teilnehmenden Initiativen und Projekte in Einrichtungen für Geflüchtete kennen, beschäftigen sich mit der Geschichte von Migration vor Ort und organisieren gemeinsame öffentlichkeitswirksame Aktionen. Ziel ist es den jungen Menschen zu zeigen, dass sie weit mehr verbindet, als sie voneinander unterscheidet. Das berichten Christopher Langen und Claudius Lehmann im Interview mit IJAB, der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit. >> Informationen zum Projekt auf der Website des LJW der AWO >> Zum Interview mit Christopher und Claudius auf dem IJAB-Portal
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Meinungsmacher.innen fragen nach: Auf dem Fachtag "Gemeinsam Wachsen. Jugendverbände gestalten Vielfalt" des Landesjugendring Berlin lernten die drei Meinungsmacherinnen Alicia, Nicole und Sonja das bunte Spektrum der Berliner Jugendverbandsszene kennen und gingen der Frage nach, wie wichtig Vielfalt ist. Im Mittelpunkt standen die Fragen "Wie bunt ins die Jugendverbandsszene?", "Warum ist Jugendverbandsarbeit so wichtig?" und "Was ist eigentlich Vielfalt?" Was sie dazu in Erfahrung gebracht haben, kann man im Podcast nachhören. Im Projekt meinungsmacher.in lernen junge Migrant_innen in Mediencamps und Akademien journalistische und multimediale Techniken, drehen Videos und führen Interviews zu Themen wie Heimat oder Deutsch-Sein. Damit wollen sie ihr eigenes öffentliches Image verbessern. In der Praxis stellen sie nämlich immer wieder fest, dass sie und ihre Lebenswelt in den Medien nach wie vor eher eindimensional und stereotyp dargestellt werden. meinungsmacher.in ist ein Projekt des Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen, Landesverband Berlin e.V. und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Oft können sich sozial benachteiligte Familien keinen Urlaub leisten. Mit dem Projekt "Freizeit-Pate" steuert das CVJM-Ostwerk seit vier Jahren dagegen: Spender_innen können Freizeit-Paten werden und dadurch Kindern und Jugendlichen eine Woche Ferien ermöglichen.
Die benachteiligten Kinder und Jugendliche können durch das Projekt an den zahlreichen Ferienangeboten des CVJM-Ostwerk teilnehmen: Sei es auf der Gallierfreizeit oder beim Sport- und Erlebniscamp. Hier können die Mädchen und Jungen zum Beispiel Kanu fahren, Fußball spielen, tanzen, basteln oder eine Nachtwanderung und ein Lagerfeuer machen. Damit noch mehr Kinder und Jugendliche teilnehmen können, sucht das CVJM-Ostwerk derzeit freiwillige Spender_innen, die mit je 50 Euro für ein Kind oder Jugendlichen Freizeit-Pate 2016 werden. „Nur so können wir die Teilnehmerbeträge gering halten und dafür sorgen, dass benachteiligte Kinder und Jugendliche nicht die ganzen Sommerferien ohne Urlaub verbringen müssen“, sagt Dr. Johannes Leicht, Vorsitzender des CVJM-Ostwerk. >> Zum Projekt Freizeit-Pate 2016 Jeder dritte Jugendliche in Berlin wächst mit mehreren Kulturen auf und lebt sie. Das Projekt meinungsmacher.in des Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen, Landesverband Berlin zeigt, wie sie unsere Gesellschaft bereichern. In Mediencamps und Akademien lernen junge Migrant_innen journalistische und multimediale Techniken, drehen Videos und führen Interviews zu Themen wie Heimat oder Deutsch-Sein. Damit wollen sie ihr eigenes öffentliches Image verbessern. In der Praxis stellen sie nämlich immer wieder fest, dass sie und ihre Lebenswelt in den Medien nach wie vor eher eindimensional und stereotyp dargestellt werden. Meinungsmacher.in ist ein tolles Beispiel, wie Jugendverbände für die Interessen der ganz unterschiedlichen jungen Menschen im wachsenden Berlin einstehen. Solche Interessenvertretungen müssen deutlich stärker gefördert werden, damit die Anliegen, Interessen und Expertenkenntnisse von jungen Menschen den Weg in die politische und öffentliche Debatte finden. Weitere Beispiele gibt es auf der Seite unserer Forderung des Monats Mai "Jugend wählt Vielfalt". |
Wieso 'Jugend wählt Berlin'?Mit "Jugend wählt Berlin" macht der Landesjugendring Berlin deutlich, was eine kinder- und jugendgerechte Stadt heute braucht. Hintergrund ist die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18.09. 2016. Am 9.9.2016 fand die Kinder- und Jugendwahl U18 statt. Weitere Informationen unter u18.org/berlin-2016
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September 2016
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