Anerkennung für ehrenamtliches Engagement junger Menschen!Die erste Forderung des Monats widmet sich der Anerkennung ehrenamtlichen Engagements junger Menschen in Berlin. Denn hier gibt es noch gehörigen Nachholbedarf: In Berlin haben junge Menschen noch immer keinen verbindlichen Rechtsanspruch darauf, für ihr ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit freigestellt zu werden. Außerdem fehlt es an klaren Regelungen für die Anerkennung des Ehrenamts in den Hochschulen; zum Beispiel durch die Anrechnung als Studienleistung oder Credit Points. Vergünstigungen, die für die Ehrenamtskarte gelten, sollten auch für die Jugendleiter_innen-Card Juleica gelten. Ehrenamtliches Engagement junger Menschen in Vereinen und Verbänden, Bürgerinitiativen und Nachbarschaftsprojekten, Parteien, Initiativen und Jugendverbänden machen einen wichtigen Teil der Zivilgesellschaft aus, die die Stadt trägt. Für eine bessere Stadt für Kinder und Jugendliche fehlt es leider immer noch an einer wirklichen Anerkennungskultur für dieses Engagement. >> Zur Forderung und Beispielprojekten aus den Jugendverbänden
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Berlin wächst und wird jünger: Es gibt es immer mehr Kinder und Jugendliche, viele von ihnen sind mit ihren Familien zugezogen oder suchen auf der Flucht Schutz. Die Bedürfnisse dieser Gruppen nach Freiräumen, Lebensqualität, Mitbestimmung oder Wohnraum spielen in der politischen Debatte und der öffentlichen Diskussion zumeist nur eine untergeordnete Rolle. Bis zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses am 18. September 2016 macht der Landesjugendring mit verschiedenen Forderungen deutlich, wo die Hauptstadt für eine kinder- und jugendfreundliche Stadt dringend nachbessern muss. Mit der "Forderung des Monats" und einem "Jungen Wahlprogramm für Berlin", das vor der Wahl an die Politik übergeben wird, versteht sich JUGEND WÄHLT BERLIN als Anstoß zu einem ressortübergreifenden Blick auf Kinder und Jugendliche. Der Landesjugendring möchte damit zu einem Perspektivwechsel in der Berliner Landespolitik beitragen.
In einer Online-Petition sammelt das „Netzwerk Wahlalter 16 für Berlin“ jetzt Unterschriften für eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Dem Netzwerk gehören Organisationen der Kinder- und Jugendpolitik sowie Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und der Piratenpartei an. Unterstützer_innen können die Petition unterschreiben auf www.zumlink.de/wahlalter16.
Jugendlichen werden mit 16 Jahren viele wichtige Entscheidungen abverlangt, die ihre Zukunft betreffen: Sie dürfen Polizist_innen werden, in Parteien eintreten, dürfen arbeiten, heiraten und ein Testament verfassen und sind straf- und religionsmündig. Nur das Landesparlament wählen dürfen 16 und 17-jährige Jugendliche in Berlin nicht. Mit dem Aufruf fordert das Netzwerk die Berliner Parteien daher zu einer Verfassungsänderung auf.
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Wieso 'Jugend wählt Berlin'?Mit "Jugend wählt Berlin" macht der Landesjugendring Berlin deutlich, was eine kinder- und jugendgerechte Stadt heute braucht. Hintergrund ist die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18.09. 2016. Am 9.9.2016 fand die Kinder- und Jugendwahl U18 statt. Weitere Informationen unter u18.org/berlin-2016
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September 2016
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