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Forderung des Monats Juni

10/6/2016

1 Kommentar

 

Bessere Chancen für junge Menschen, die
​von Armut betroffen oder gefährdet sind!

Bild
Nirgendwo in Deutschland haben heranwachsende Kinder und Jugendliche schlechtere Chancen als in Berlin: Jedes dritte Kind unter 15 Jahren lebt in Berlin von Hartz IV. Bei Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren ist es jeder fünfte. Die Folge der Einkommensarmut sind oft schlechte Wohnverhältnisse und kaum Möglichkeiten, an Freizeitaktivitäten teilzunehmen. Außerdem weiß man durch zahlreiche Studien, dass Armut und Bildungsdefizite zusammenhängen. 

Bildungserfolg, Selbstverwirklichung und gesellschaftliche Teilhabe dürfen nicht weiter vom Einkommen der Eltern abhängen. Hier soll eigentlich das Bildungs‐ und Teilhabepaket ansetzen. Der Zuschuss reicht aber vorne und hinten nicht aus, um zum Beispiel Mitglied im Sportverein zu werden und an einer Ferienfreizeit teilzunehmen. Die komplizierte Beantragung ist außerdem eine Zumutung. Stattdessen muss die Politik eine nachhaltige Strategie entwickeln, die Armut über alle Politikfelder bekämpft.

Jugendarbeit und Schulen müssen besser ausgestattet werden. Denn bessere Bildung bedeutet mehr soziale und kulturelle Teilhabe. Zusammen mit gleichen Bildungschancen für alle könnten ärmere Kinder und Jugendliche so ihre Interessen besser verwirklichen und aktiv an der Gesellschaft teilhaben.

>> Zur Forderung und Beispielprojekten aus Jugendverbänden
1 Kommentar
Petra T.
2/8/2016 11:12:37

Nachwuch droht Gehalt auf Hartz-4-Niveau

Ende der Wohlstands-Ära: Die Jungen werden ärmer als ihre Eltern

http://www.stern.de/wirtschaft/geld/mckinsey-studie--die-jungen-werden-aermer-als-ihre-eltern-6971346.html

oder auch ganz lecker: Verarmung als Megatrend - siehe auch: https://www.berlinjournal.biz/verarmung-kinder-aermer-als-eltern/

Laut Politik müsse man sich "integrieren" (nach Definition der Politik was das denn angeblich sei). Dazu braucht es in der heutigen Zeit üppige Geldmittel, die die meisten Leute, die angeblich "nicht integriert" sind (auch sehr viele Deutsche), gar nicht aufbringen können.

Auf einen Zusammenhang stieß die britische Soziologin Marii Peskow in der European Social Survey (ESS): Demnach sei die Bereitschaft zur Wohltätigkeit in egalitären Gesellschaften deutlich schwächer ausgeprägt, als in solchen mit großen Einkommensunterschieden. Die Erklärung dafür liege im sozialen Statusgewinn, den Wohlhabende in ungleichen Gesellschaften erfahren würden, wenn sie Schwächere unterstützten. In egalitären Gesellschaften herrsche hingegen das Bewusstsein vor, dass dank des Sozialstaats für die Schwachen schon gesorgt sei.

Faulheit gilt in den westlichen Industrienationen als Todsünde. Wer nicht täglich flott und adrett zur Arbeit fährt, wer unbezahlte Überstunden verweigert, lieber nachdenkt als malocht oder es gar wagt, mitten in der Woche auch mal bis mittags nichtstuend herumzuliegen, läuft Gefahr, des Schmarotzertums und parasitären Lebens bezichtigt zu werden.

Nein, stopp: Nur die armen Arbeitslosen fallen in die Schublade »Ballastexistenz«. Millionenerben, Banker- und Industriellenkinder dürfen durchaus lebenslang arbeitslos und faul sein. Sie dürfen andere kommandieren, während sie sich den Bauch auf ihrer Jacht sonnen.

Früher glaubten viele Menschen an einen Gott. Wie viele heute noch glauben, da oben säße einer, der alles lenke, weiß ich nicht. Das ist auch egal. Gottes ersten Platz hat im modernen Industriezeitalter längst ein anderer eingenommen: Der »heilige Markt«. Der Finanzmarkt. Der Immobilienmarkt. Der Energiemarkt. Der Nahrungsmittelmarkt. Und der Arbeitsmarkt.

Der Arbeitsmarkt ist, wie der Name schon sagt, zum Vermarkten von Arbeitskraft da. Wer kein Geld und keinen oder nur sehr wenig Besitz hat, verkauft sie. Die Eigentümer der Konzerne konsumieren sie, um daran zu verdienen. Das geht ganz einfach: Sie schöpfen den Mehrwert ab. Sprich: Der Arbeiter bekommt nur einen Teil seiner Arbeit bezahlt. Den Rest verrichtet er für den Gewinn des Unternehmers.

Arbeit verkaufen, Arbeit konsumieren: So geschieht es seit Beginn der industriellen Revolution. Denn Sklaverei und Leibeigenschaft wurden ja, zumindest auf dem Papier, abgeschafft.

Solange Furcht vor Strafe, Hoffnung auf Lohn oder der Wunsch dem Über-Ich zu gefallen, menschliches Verhalten bestimmen, ist das wirkliche Gewissen noch gar nicht zur Wort gekommen. (VIKTOR FRANKL)

Die Todsünde der Intellektuellen ist nicht die Ausarbeitung von Ideen, wie fehlgeleitet sie auch sein mögen, sondern das Verlangen, diese Ideen anderen aufzuzwingen (Paul Johnson)

Der Teufel hat Gewalt, sich zu verkleiden, in lockende Gestalt... (Shakespeare)

Das Heimweh nach der Barbarei ist das letzte Wort einer jeden Zivilisation (Cioran)

Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher (Voltaire)

Die Gefahr ist, dass die Demokratie zur Sicherung der Gerechtigkeit für diese selbst gehalten wird (Frankl)

Absolute Macht vergiftet Despoten, Monarchen und Demokraten gleichermaßen (John Adams)

Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer (Schopenhauer)

Unser Entscheiden reicht weiter als unser Erkennen (Kant)

Denn mancher hat, aus Furcht zu irren, sich verirrt (Lessing)

Die Augen gingen ihm über, so oft er trank daraus... (Goethe)

Immer noch haben die die Welt zur Hölle gemacht, die vorgeben, sie zum Paradies zu machen (Hölderlin)

So viele Gefühle für die Menschheit, dass keines mehr bleibt für den Menschen (H. Kasper)

"Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden" (Helmut Schmidt)

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    Mit "Jugend wählt Berlin" macht der Landesjugendring Berlin deutlich, was eine kinder- und jugendgerechte Stadt heute braucht. Hintergrund ist die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18.09. 2016. 
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    Am 9.9.2016 fand die Kinder- und Jugendwahl U18 statt. Weitere Informationen unter u18.org/berlin-2016

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